Schweißhundeverband e.V.

Im Deutschen Schweißhundeverband e.V., gegründet am 25. November 2002 mit Sitz in Rehau, sollen alle Schweißhundeführer eine Heimat finden, egal ob sie von den etablierten Schweißhundeverbänden BGS und HS akzeptiert werden oder nicht, dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen Bayerischen Gebirgsschweißhund, einen Hannoverschen Schweißhund oder eine von der FCI und VDH anerkannte Rasse auf Schweiß führen (Gruppe Sonstige).

Der Deutsche Schweißhundeverband e.V. verfolgt das Ziel, das Kulturgut, das mit dem Bayerischen Gebirgsschweißhund und dem Hannoverschen Schweißhund verbunden ist, zu pflegen, zu fördern und fort zu entwickeln.

Der Schweißhund ist ein Spezialist, der ausschließlich auf der Wundfährte geführt wird. Aus diesem Grund soll er nur Führern und Jägern in die Hand gegeben werden, die auch diese Möglichkeit im praktischen Einsatz bringen können.

Innovation bei den Schweißhunden ist Mantrailing (Personenspürhunde-PSH), Rettungsdienst usw. Es kann vielleicht uns und unsere Familie selbst einmal betreffen und wir würden über jede Hilfe und Hoffnung dankbar sein. Sie sind nun die Spezialisten ihrer Nase und können auch für den Menschen etwas Gutes tun. Einsatzgebiete des PSH sind die Suche nach Vermissten, insbesondere Kinder, verwirrte und behinderte Menschen, Senioren und auch bei Straftätern.

Zweck des Verbandes ist es, Leistungszucht und Formwert des Bayerischen Gebirgsschweißhundes, des Hannoverschen Schweißhundes sowie sonstiger von der FCI auf Schweiß geführte Rassen zu fördern, Prüfungen abzuhalten, Führer aus- und weiterzubilden, Richter zu schulen und die jagdliche Tradition zu pflegen und zu fördern.